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Felteshof Familie Henk
Alte Schulstraße 5
57319 Bad Berleburg-Sassenhausen

   02751 959039
   info@felteshof-henk.de

organic DE ÖKO-003
Deutsche Landwirtschaft

pic hofWir sind die Familie Henk aus Bad Berleburg-Sassenhausen. Hier betreiben wir seit vielen Generationen Land- und Forstwirtschaft, Ackerbau und Viehhaltung. Der Hof ist unser Zuhause. Und dieses Zuhause möchten wir bewahren.
Sorgfältiger und nachhaltiger Umgang mit unseren Wiesen und Wäldern und – vor allem – mit unseren Tieren stehen deshalb für uns an erster Stelle. Traditionen bewahren und neue Wege gehen. Unsere Zukunft sehen wir in der ökologischen und nachhaltigen Landwirtschaft. Unser Betrieb ist bio-zertifiziert. Neben der Bewirtschaftung unserer Flächen ist die Haltung und Zucht von Charolais Rindern unsere große Leidenschaft. Seit 2016 haben wir auf unserem Hof die Hühner „mobil gemacht“.

Frische Bio-Eier gibt es direkt ab Hof – 24 Stunden aus unserem Hofkühlschrank. Zu Schlachterminen bieten wir Charolais-Rindfleisch in Bioqualität an. Die nachhaltige Bewirtschaftung unserer Wälder ist ein weiteres Standbein unseres Betriebes. Die Wälder sind nicht bio-zertifiziert, tragen aber das PEFC-Gütesiegel. Ein besonderes saisonales Produkt sind unsere Weihnachtsbäume und Schmuckreisig aus eigener Kultur.

Die Geschichte unseres Hofes

Der schon seit dem 17. Jahrhundert familiengeführte „Felteshof“ (Hausname) wurde immer wieder erneuert und umgebaut. Das Wohnhaus ist aus dem Jahr 1825, der bruchsteingemauerte Stall von 1895. Wir sind ein Gemischtbetrieb mit Land- und Forstwirtschaft, Milchwirtschaft, Sauenhaltung, Tierzucht und Ackerbau.

In den frühen fünfziger Jahren bis Mitte der achtziger Jahre nahmen wir schon an der Tierschau in Stünzel und der Rotvieh-Ausstellung in Hamm teil.

Anfang der achtziger Jahre wurde der Stall umgebaut, damit wir 22 Milchkühe halten konnten. Bis Ende 1991 widmeten wir uns der Milchviehhaltung.

Mit Beginn des Jahres 1992 haben wir auf die Haltung von Mutterkühen umgestellt. Unsere Rotbunten Kühe blieben, und wir haben erstmals Charolais-Kühe zugekauft. Die Charolais wurden jedoch in den folgenden Jahren durch den Einsatz von Fleckviehbullen restlos verdrängt.

Bis in das Jahr 2000 gab es auch immer Kaltblutpferde auf dem Betrieb, früher für die Feld- und Waldarbeit, danach Hobbyzucht.
Die Waldarbeiten auf unserem Betrieb werden größtenteils noch in Eigenleistung erbracht.

Im Jahr 2002 übergab Georg Henk den Hof an seinen Sohn Dirk Henk.
Im November desselben Jahres wurde auf unserem Hof ein Brand gelegt: Das Feuer zerstörte die landwirtschaftlichen Gebäude, und auch sämtliche landwirtschaftliche Maschinen, bis auf die Schlepper, komplett. Einige unserer Tiere kamen bei dem tragischen Unglück ums Leben.

2003 bauten wir unseren Hof an gleicher Stelle wieder auf.
In diesem Jahr kamen auch die ersten Charolais Herdbuchkühe und ein Zuchtbulle auf den Betrieb.

Seit 2005 wird der Hof nach den Richtlinien des ökologischen Landbaus bewirtschaftet. Wir sind ein reiner Grünlandbetrieb. Der Ackerbau wurde damals eingestellt.

Am 18. Januar 2007 suchte auch uns der Sturm Kyrill heim. Er hinterließ in unseren Wäldern, sowie in der ganzen Region, eine Spur der Verwüstung. Wir allein hatten über 2000 Festmeter Sturmholz. Dieses Holz konnte nicht mehr zu den gewünschten Preisen verkauft werden. Dieser Preisverfall hatte eine hohe finanzielle und betriebliche Einbuße für uns zur Folge.
Die Jahre danach waren geprägt von Wiederaufforstungen, Nachpflanzungen und dem Freimähen der neuen Frostpflanzen.

In  2009 konnten wir einige naheliegende Forstflächen in landwirtschaftliche Nutzflächen (Grünland) umwandeln, um diese Flächen als Weideflächen für die Kühe zu nutzen.Ein kleineres Waldstück wurde ebenfalls umgewandelt, auf diesem Stück haben wir unsere Weihnachtsbaumkultur angelegt.

Eine 30 kWp (Kilowatt peak) Photovoltaikanlage ließen wir im Sommer 2010 auf den Dächern unserer Wirtschaftsgebäude installieren.

Ein Jahr später (2011) wurde eine Scheitholzheizung für das Wohnhaus in Betrieb genommen. Diese Heizung wird ausschließlich mit dem Holz aus eigenen Wäldern betrieben.

Der Stallanbau in 2012 ermöglichte den Kühen mehr Platz im Stall und auch den direkten Ausgang zur Weide.

Mit unseren Tieren gehen wir seit 2013 auf Tierschauen.

Eine in 2014 geplante Maschinenhalle konnte ein Jahr später in 2015 gebaut werden. Im Oktober 2015 nach der Fertigstellung bekamen wir Besuch von der Charolais AG des FHB (Fleischrinderherdbuch Bonn) mit über 90 interessierten Charolaiszüchtern.

Nach langer Überlegung und Diskussion in der Familie sind wir in 2016 mit dem Kauf eines Hühnermobils Typ 225 in die Legehennenhaltung und Eiererzeugung eingestiegen. Der Grundstein für die Selbstvermarktung war gelegt.

Zwei weitere Hühnermobile Typ 225, baugleich wie das erste Mobil, wurden Ende 2017 angeschafft, das Vierte kam 2019 dazu.